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Intention: Eine Absicht oder der Wille, eine Handlung zu begehen, im Gegensatz zum zufälligen Eintreten eines solchen Ereignisses. Siehe auch Motive, Kausalität, Wille._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Andrew N. Meltzoff über Intentionen – Lexikon der Argumente
Slater I 82 Intention/Meltzoff/Entwicklungspsychologie/Slater: In einem Experiment (Meltzoff 1995b)(1) zeigte Meltzoff 18 Monate alten Säuglingen eine Aktion, bei der ein Erwachsener es versäumte, die Enden einer Langhantel abzuziehen. Die Kleinen erhielten dann das Objekt und zogen erfolgreich die Enden von der Langhantel. Es schien, dass sie die Absicht des Erwachsenen erraten hatten. Variante: Die Säuglinge verhielten sich nicht gleich, wenn eine mechanische Hand- oder Zangenvorrichtung die gleiche, fehlgeschlagene Aktion mit der Langhantel durchführte. Die Wahrscheinlichkeit war um ein sechsfaches geringer den "erfolgreichen" Akt zu produzieren, wenn der gescheiterte Akt von der Zange modelliert wurde. [Die] Unterscheidung zwischen Animae und unbelebten Modellen wurde auch von anderen gefunden (Legerstee und Markova (2008)(2). >Rationalität/Entwicklungspsychologie. 1. Meltzoff, A. N. (1995b) Understanding the intentions of others - re-enactment of intended acts by 18-month-old infants. Developmental Science, 31, 838-850. 2. Legerstee, M. & Markova, G. (2008). Variations in 10-month-old infant imitation of people and things. Infant Behavior and Development, 31, 81-91. Alan M. Slater, “Imitation in Infancy. Revisiting Meltzoff and Moore’s (1977) Study”, in: Alan M. Slater and Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Meltzoff, Andrew N.
Slater I Alan M. Slater Paul C. Quinn Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies London 2012 |